Pfälzer Weine

Wein aus der Pfalz

Willkommen auf den Blogseiten von www.pfalzweinshop.de . Sie befinden Sich hier in der Oberkategorie Pfälzer Weine? Hier finden Sie interessante Informationen zum Thema Pfälzer Weine . Alles über unsere Weingüter, die Winzer und das Anbaugebiet Pfalz. Lesen Sie Neues und  Wissenswertes über die vielen Rebsorten der Pfalz, die verschiedenen Weinlagen der Pfalz und Ihre Besonderheiten. Wir bieten Ihnen viele Hintergrundinformationen zu unseren Weinen und Ihren Erzeugern. Lernen Sie die Orte und die Menschen hinter den Weinen kennen und werden auch Sie ein Liebhaber unserer schönen Region, wenn Sie es nicht schon lange sind. Waren Sie schon einmal hier? Können Sie zu unserer Infoseite etwas Nützliches beitragen? Haben wir irgendwo einen Fehler gemacht oder etwas vergessen? Dann freuen wir uns auf Ihre Kommentare. Sehen Sie sich in Ruhe um. Wir wünschen Ihnen viel Spaß in unserem Onlineblog un dem Thema Wein aus der Pfalz.


  • Südfpfälzer Winzer erzielen Spitzenergebnisse im Gault Millau Führer

    Sehr gutes Ergebnis für Weingüter der Südlichen Weinstraße im neuen Gault Millau Weinführer. Noch nie so viele Weingüter der Südpfalz so hoch eingestuft wie im Guide von 2014. 47 Betriebe wurden in diesen hoch gehandelten Führer aufgenommen. Vier Winzer konnten sich um eine Stufe verbessern bei Gault Millau werden die verschiedenen Stufen mit Trauben ausgezeichnet d.h. sie erhielten je eine Traube mehr. Weitere vier Winzer erhielten zum ersten Mal eine Traube.

    lm Detail: Die besten SÜW-Winzer im Gault Millau

    Die 21 Verkoster haben für die 21. Ausgabe des Gault Millau 12.891 Weine von insgesamt 1093 Erzeugern getestet und bewertet. Hier die Einzelergebnisse für die Südliche Weinstraße:

     

    Fünf Trauben Vier Trauben Drei Trauben Zwei Trauben Eine Traube
    Ökonomierat Rebholz Siebeldingen. Friedrich BeckerSchweigen BernhartSchweigen-Rechtenbach Ackermannllbesheim AloisiushofSt. Martin
    Kranzllbesheim FaubelMaikammer Borell-DiehlHainfeld Emit Bauer und SöhneLD-Nußdorf
    Dr. WehrheimBirkweiler. FreyEssingen Dengler-SeylerMaikammer Karlheinz BeckerHeuchelheim-Klingen
    Gies-DüppelBirkweiler Immengarten HofMaikammer Fader-Kastanienhof Rhodt
    KleinHainfeld JülgSchweigen-Rechtenbach Geisser Schweigen-Rechtenbach
    Bernhard KochHainfeld Ökonomierat KleinmannBirkweiler Christian Heußler Rhodt
    MeßmerBurrweiler Jürgen-Leinerlbesheim HollerithMaikammer
    Theo MingesFlemlingen LidyFrankweiler Frank Meyer-StiftsweingutKlingenmünster
    Karl PfaffmannWalsheim MöwesWeyher Karl-Heinz und Andreas MeyerHeuchelheim_Klingen
    PorzeltKlingenmünster Heiner SauerBöchingen Klaus MeyerRhodt
    SienerBirkweiler Weinhof ScheuSchweigen-Rechtenbach MünzbergLD-Godramstein
    SiegristLeinsweiler August Ziegler Maikammer Nauerth-GnägySchweigen-Rechtenbach
    WilhelmshofSiebeldingen PfirrmannLD-Wollmesheim
    Rössler-SchneiderSt. Martin
    SternHochstadt
    WolfBirkweiler
    Valentin Ziegler SohnWeyher
    St. AnnabergBurrweiler

     

  • Deutscher Rotweinpreis

    Weingüter aus dem Pfalzweinshop haben beim Deutschen Rotweinpreis 2013 außerordentlich gut abgeschnitten. Das Weingut Vinification Ludwigshöhe und sein Kellermeister Christian Schneider belegten in der Kategorie "Cuvées" den ersten UND den zweiten Platz. Das dürfte auch nicht jeden Tag vorkommen. Den 2. Platz belegte der Cuvée Ludwig I. von 2009. Siegerwein ist der Cuvée Ludwig I. von 2005

    Stefan Bietighöfer vom Weingut Bietighöfer belegte in der Kategorie "Neuzüchtungen" den zweiten Platz mit einem von ihm und Stefan Dorst gemeinsam entwickelten 2010er Pinotage.

    Ebenfalls einen zweiten Platz erreichten Georg Meier und das Weingut Valentin Ziegler Söhne aus Weyher in der Kategorie "Nationale Klassiker" mit einem 2009er St. Laurent.

    Der Deutsche Rotweinpreis ist ein von der internationalen Weinzeitschrift Vinum ausgeschriebener Wettbewerb für Rotweine aus Deutschen Anbaugebieten.

  • Jahrgang 2013 : leicht und fruchtig

    Für die Winzer der Pfalz war die Weinlese 2013 sicherlich eine Herausforderung. Ein extrem unbeständiges Wetter führte zu einer ungewöhnlich späten und auch sehr aufwendigen Lese. Um Die Qualität sicher zu stellen betrieben unsere Winzer eine strikte Ertragsreduzierung. Das bedeutet, minderwertiges Lesegut wird konsequent weggeschnitten. Das führt natürlich zu geringeren Erntemengen. Dennoch sind die Winzer mit dem neuen Jahrgang recht zufrieden. Die Qualität scheint zu stimmen. Dieses Fazit zogen Fachleute beim Herbstbilanzgespräch der PfäIzer Weinwirtschaft in Edenkoben.

    Der Jahrgang 2013 präsentiert sich außergewöhnlich "marktgerecht", d.h. so wie Wein von vielen Konsumenten geschätzt wird, nämlich frisch, fruchtig und mit moderatem Alkoholgehalt. Weil die Trauben wesentlich langsamer reiften als in den vergangenen Jahren, konnten sich die Aromen erfreulich einwickeln. Von der Fruchtigkeit her präsentieren sich die Weine des Jahrgangs 2013 so, wie man es von den nördlicheren Weinbauregionen gewöhnt ist.  Speziell die fruchtbetonten Sorten wie Riesling, Müller-Thurgau oder Sauvignon blanc strahlen. Auch den Roséweinen kommen Frucht und Leichtigkeit zugute. Deswegen sehen wir auch in diesem Jahr, speziell bei unseren qualitätsorientierten Partnern durchweg zufriedene Gesichter.

    Die Mostegwichte sind höher ausgefallen als ursprünglich zu erwarten gewesen wäre. Die geringeren Erträge haben die Oechselgrade nach oben getrieben, das hat viele Winzer positiv überrascht. Die Rebentwicklung war geprägt von einem späten Austrieb, der wiederum auf den wetterbedingten Vegetationsrückstand zurückzuführen war. Aus diesem Grund begann die Hauptlese erst recht spät, nämlich in der letzten Septemberwoche. Ab Mitte Oktober mussten die Winzer wegen der die vielen und kräftigen Niederschläge dann bei der Ernte richtig Gas geben.

    Glücklicherweise gab es keine Problempilze (z.B. Essigfäule). Lediglich eine ,,reintönige Botrytis" war festzustellen, eine Edelfäule, die der Qualität des Weines zugute kommt.

    Die Erntemenge liegt etwa zehn Prozent unter dem Ertrag des Vorjahres und um sechs Prozent unter dem zehnjährigen Mittel.

  • Zur Sache: Wie wird der Wein in diesem Jahr ?

    Jürgen Grallath, Chef und Kellermeister in der Gebietsgenossenschaft Deutsches Weintor, ist zuversichtlich, auch in diesem Jahr einen guten Jahrgang auf die Flasche zu bringen. ,,Der Wein wird wider Erwarten gut", ist Grallath überzeugt von der Qualität. Immerhin habe es der Müller Thurgau, der zu den Frühsorten gehört, auf ein Mostgewicht von über 70 Ochsle-Graden gebracht. Auch die Erträge lägen deutlich über dem Kontingent. Anders freilich sei es bei den Burgunder-Trauben, die derzeit gelesen werden. 20 bis 30 Prozent weniger Menge als erwartet seien durchaus an der Tagesordnung. Von daher hält Grailath den Mostpreis pro Liter mit 1.40 Euro für gerechtfertigt.

    Der Zustand der Trauben Sei in Ordnung bei den frühen Sorten, versicherte der Weinmacher vom Deutschen Weintor. Dagegen bereiten ihm die Spätsorten, die jetzt zu faulen beginnen, Sorge. ,,Die Trauben müssen möglichst rasch rein", spricht Grallath auch seinem Kollegen Christian Schneider aus dem Herzen. Der junge Winzermeister bewirtschaftet gemeinsam mit seinem Bruder rund 75 Hektar Rebfläche, die über die Vinifikation Schloss Villa Ludwigshöhe in Edenkoben und über das Herrengut St. Martin vermarktet werden. Für die Schneiders ist'die Qualität der Trauben durchaus in Ordnung. Immerhin 90 Crad Öchsle hat Christian Schneider beim Grauburgunder in ,,durchweg' zufriedenstellenden Menge" gemessen. Verwöhnt von den Ernten der beiden Vorjahre setzt er jetzt auf eine konsequente Negativ-Vorlese. Mit acht Mann waren Schneiders gestern Vormittag draußen, ,,um schlechte Trauben herauszuschneiden", ehe am Nachmittag der Vollernter freie Fahrt hatte. Die Winzer sind bei ihrer Arbeit momentan stark wetteräbhängig.

    Mario Hermes, der gemeinsam mit seiner Frau Carola das Weingut Doppler-Hertel in Essingen betreibt, hat etwa die Hälfte seiner elf Hektar Rebfläche eingebracht: Weißburgunder, Grauburgunder und Chardonnay. Lediglich der Riesling soll gemeinsam mit den hochkarätigen roten Rebsorten noch Oktobersonne bekommen. ,,Selektionierung " war auch bei Hermes Pflicht in diesem Jahr. Die 50 Liter Regen, die alleine am vergangenen Wochenende niederprasselten, haben die Aussichten ein wenig verwässert. Hermes rech net dennoch mit leichten, betont fruchtigen Weinen. (eva)

    (Quelle:Rheinpfalz, 12.10.2013)

  • Großes Gewächs

    In unserem Sortiment befinden sich auch einige sogenannten "Große Gewächse". Was bedeutet das ?

    Großes Gewächs ist die höchste Klassifikationsstufe , die vom  Verband Deutscher Prädikats- und Qualitätsweingüter (VDP) an Mitgliedsbetriebe für trockene Weine vergeben wird.  Neben dem Adler-Logo des VDP sind die Weinflaschen der Mitglieder des VDP mit dem Logo Erste Lage (eine 1 mit nachgestellter, unterstrichener Traube) am Flaschenhals versehen. Das Große Gewächs entsprich in etwa der französischen Qualitätsbezeichnung Grand Cru (französisch: cru bedeutet hier Weinanbaugebiet, Weinlage, Weinsorte).

    Hier eine kurze Auflistung der Kriterien :

    • Klassifizierte Lagen der königlich bayrischen Bodenbewertung von 1828
    • Nachweislich erzeugte Spitzenqualitäten über mehrere Jahre (Vertikalverkostung)
    • ha-Höchstertrag bei maximal 50 hl/ha und Mindestmostgewicht 90° Oechsle
    • Ständige Prüfung der Weinberge durch die Kommission Grosses Gewächs
    • Prüfung der Weine vor und nach ihrer Füllung
    • Vermarktung erst ab September des Folgejahres
    • Verzicht auf neue önologische Verfahren
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