Grüner Veltliner

Blogeinträge zur Rebsorte Gruener-Veltliner

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  • Rebsorten der Pfalz: Grüner Veltliner

    Dollt Grüner Veltliner trocken Grüner Veltliner von Thomas Dollt

    Grüner Veltliner: ein Österreicher in der Pfalz

    Wenn man sich mit den Rebsorten der Pfalz beschäftigt, dann gehört der Grüne Veltliner nicht zu den Trauben, die einem als erstes einfallen. Er spielt auch keine große Rolle, was die Anbaufläche betrifft. Das Klima in Deutschland wurde lange Zeit nicht unbedingt als ideal betrachtet.  Dass man jedoch auch in der Pfalz einen sehr guten Veltliner erzeugen kann zeigt uns Thomas Dollt. Deswegen wollen wir auch diese Traube in unserer Rebenkunde erwähnen.

    Herkunft

    Die Herkuntt des Grünen Veltliners ist unklar, als sicher gilt jedoch, dass diese Sorte bereits vor etwa 2000 Jahren angebaut wurde, als das noch junge römische Kaiserreich in Österreich dle Provinzen Noricum und Pannonien gründete und den Weinbau bis zur Donaugrenze mit ihrem Know-how bedeutend voranbrachte. Grüner Veltliner ist eine recht robuste Rebsorte, die auch harte Winter gut übersteht und relativ gut austreibt, sodass die in der Alpenrepublik häufigen Spätfröste in den Frühjahrsmonaten ihr nicht allzu viel anhaben können. Die Beeren sind recht groß und dickschalig und benötigen eine lange Reifezeit, sodass sich der Grüne Veltliner zum Anbau in weiter nördlich gelegenen Weinbergen nicht eignet, denn hier kommen seine Trauben dann nicht mehr zur Vollreife. Wenn die Trauben lange an der Rebe bleiben, erhält ihre grüne Farbe mit zunehmender Reife braune Flecken. Nach dem Erreichen der Vollreife tritt ein schneller Säureabbau ein, sodass die Trauben zum optimalen Zeitpunkt gelesen werden müssen, sonst erbringen sie Weine mit einem hohen Alkoholgehalt bei zu niedriger Säure, die dann flach und langweilig wirken können.

    Eine Traube, vielen Namen

    Neben der Bezeichnung Weißgipfler sind auch die Begriffe Mannhardsrebe und Grün-Muskateller für den Grünen Veltliner bekannt. Die Sorten Roter Veltliner und Brauner Veltliner sind dunkelbeerige Mutationen des Grünen Veltliners, während er vermutlich mit dem Frühroten Veltliner, der in Deutschland als Roter Malvasier bekannt ist, nicht näher verwandt ist. Der Grüne Veltliner ist Österreichs Rebsorte Nummer Eins. Für die Weinfreunde in der Alpenenrepublik ist der Grüne Veltliner das, was der Riesling für Deutschland und der Chardonnay für Frankreich ist: Die edelste eineimische weiße Rebsorte. Reifere Weine können über ein pikantes Muskataroma verfügen ihr typischer Geschmack wird immer wieder als pfeffrig beschrieben je nach Herkunft kann auch ein mineralischer Ton in den Vordergrund treten, der vom Chablis bekannte Feuersteingeschmack. Die besten Bedingungen findet der Grüne Veltliner auf den Löss-, Lehm-, Urgesteins- und Schwarzerdeböden Niederösterreichs vor.

    Der Heurige

    Der häufigste und weltweit bekannteste österreichische Wein aus dem Grünen Veltner ist der Heurige, der berühmte junge Wein der vor allem im Weinviertel entsteht. Er besticht durch Leichtigkeit, Frische und Süffigkeit. Der Heurige ist ein unkomplizierter, preiswerter Alltagswein der insbesondere in den zahllosen Buschenschenken des Weinviertels und Wiens seine Abnehmer findet. Darüber hinaus werden aber auch kernige kraftvolle Lagerweine höherer Qualitätsstufen erzeugt die zu den besten Weißweiren Österreichs zählen und sich auch im internationalen Vergleich nicht verstecken müssen. Die berühmtesten dieser Gewächse stammen aus der Wachau wo der Grüne Veltllner regelmäßig mit dem edlen Riesling um die österreichische Weißweinkrone wetteifert' sowie aus dem Kremstal und dem Kamptal. Die besten Weine können sich in der Flasche bis zu 20 Jahre verbessern und selbst einfache Qualitätsweine aus Wachau Kremstal und Kamptal können sich zehn Jahre lang halten. Jung getrunken, bestechen die Weine aus dem Grünen Veltliner durch ihre volle Frucht und ihre lebendige Säure. Außerhalb Österreichs ist der Grüne Veltliner vor allem in der Tschechischen Republik als Veltlinskd Zelend oder Veltlin Zelene anzutreffen, in Ungarn gibt es ebenfalls nennenswerte Bestände der hier als Zöldveltelini bezeichneten Sorte. ln Deutschland reichen die Klimabedingnungen oft nicht für eine zuverlässige Reife der Trauben.

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