PFALZ Wein Shop

  • Pfälzer Winzer : Georg Fußer

    Georg Fusser Weingut : Weingut Fußer

    Jahrgang : 1985

    Ausbildung : Abschluss Geisenheim 2009, Praxissemester 2008 bei Bernard Ott, Wagram, Österreich

    Praktika : Überseetrip nach Australien 2005 mit Praktikas bei Ben Bridham und Albert Haak

    Auslandserfahrung 2007 bei Willi Stürz, Cantina Tramin, Südtirol

    Freizeit: Wintersport, Weingenießen und diskutieren mit Freunden

    Lieblingstrinkwein: Riesling, Veltliner

    Lieblingstopwein: Riesling

    Lieblingsrotwein: Pinot

  • Pfälzer Weingüter : Weingut Heiner Sauer

    logo Heiner SauerIn Böchingen in der Südpfalz liegt das Weingut von Heiner Sauer.

    Heiner Sauer darf man zwar getrost zu den Stillen im Lande zählen, Weine vom Weingut Sauer aber sind ziemliche Kracher.

    Nicht umsonst hat der Bio-Winzer, der seit 1987 nach biologischen Grundsätzen arbeitet und dem Biolandverband angehört, bei der alljährlich stattfindenden Südpfalzprobe gemeinsam mit einem anderen Betrieb den ersten Platz belegt.

    Die 17 Hektar seines Weinguts in der Pfalz liegen auf sehr unterschiedlichen Böden - von leichten Buntsandstein-Verwitterungsböden über Schiefer- und Lößböden bis zu schweren Kalkmergelböden - in den Gemarkungen Böchingen und Nußdorf. Im Vordergrund stehen traditionelle Rebsorten wie Riesling weiße und rote Burgunder oder St.Laurent.

    Heiner Sauer Heiner Sauer

    Heiner Sauer sieht den Weinberg als lebendigen Organismus. Nach seiner Meinung ist es wichtig,  diesen Organismus gut zu kennen. Nur so kann man die besten Trauben ernten. Schonend und mit viel Sensibilität werden die vollreifen und gesunden Trauben zu Wein ausgebaut. Im Keller, wo sich die Weine entwickeln, sind clann Geduld und Fingerspitzengefühl angesagt :

    "Wir sind nur Begleiter und greifen wenig ein", betont der erfolgreiche Bio-Winzer, der von seiner Ehefrau in Verkauf und Marketing tatkräftig unterstützt wird. Und der Erfolg gibt beiden Recht.

    www.pfalzweinshop.de
  • Pfälzer Wein bei der Hochschule für Fernsehen und Film

    Reuther Secco Reuther Secco

    Die Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF München) ist eine staatliche Hochschule.

    Einige Absolventen und Studenten der HFF München wurden für den Oscar bzw. Studenten-Oscar nominiert oder erhielten selbigen: Katja von Garnier konnte 1994 den Studenten-Oscar für Abgeschminkt entgegennehmen, Florian Gallenberger wurde 2000 mit dem Studenten-Oscar und 2001 mit dem Kurzfilm-Oscar für Quiero ser ausgezeichnet, Caroline Link erhielt 1997 eine Oscar-Nominierung für Jenseits der Stille und gewann ihn schließlich 2003 für Nirgendwo in Afrika. 2005 krönte die Oscar-Nominierung von Die Geschichte vom weinenden Kamel den Filmerfolg der beiden HFF-Studenten Luigi Falorni und Byambasuren Davaa.

    Am 25. Februar 2007 erhielt das Stasi-Drama Das Leben der Anderen von Florian Henckel von Donnersmarck den Oscar in der Kategorie Bester fremdsprachiger Film. Im Mai 2007 wurden Fair Trade von Michael Dreher und Milan von Michaela Kezele für den Studentenoscar nominiert. Im Jahr 2014 erhielt Lennart Ruff den Studenten-Oscar in Gold für seinen Kurzfilm Nocebo.

    Roland Emmerich Roland Emmerich

    Absolventen der Hochschule für Fernsehen und Film München sind u.a. Maren Ade, Franz Xaver Bogner, Peter F. Bringmann, Sven Burgemeister, Jakob Claussen, Byambasuren Davaa, Doris Dörrie, Uli Edel, Klaus Eichhammer, der wohl berühmteste deutsche Filmproduzent Bernd Eichinger, der Regisseur mehrerer Katastrophenfilme (u.a. 2012) Roland Emmerich, Tom Fährmann, Max Färberböck, Florian Gallenberger, Dennis Gansel, Katja von Garnier, Hajo Gies, Dominik Graf, Nina Grosse, Benjamin Heisenberg, Veit Helmer, Florian Henckel von Donnersmarck, Nico Hofmann, Sherry Hormann, Rainer Kaufmann, Mika Kaurismäki, Karl Walter Lindenlaub, Caroline Link, Vivian Naefe, Uschi Reich, Thomas Riedelsheimer, Marcus H. Rosenmüller, Josef Rödl, Michael Schaack, Michael Schanze, Hans-Christian Schmid, Heiner Stadler, Herman Weigel, Wim Wenders, Egon Werdin und Sönke Wortmann.

    Zum diesjährigen Treffen der Ehemaligen am 27.6.2014 werden Weine von www.pfalzweinshop ausgeschenkt und zwar von den Weingütern Reuther, Graf, Bietighöfer, Bassermann-Jordan, Gabel, Bangerth, Stern und Neuspergerhof.

  • Pfälzer Winzer : Martin Fußer

    Martin Fußer

    Weingut : Weingut Fußer, Niederkirchen

    Ausbildung : Abschluss in Geisenheim 2008, Praxissemester 2007 bei Uli Mell, Geh. Rat von Bassermann- Jordan

    Jahrgang : 1983, verheiratet mit Annette und stolzer Papa von Hugo, 4 Jahre und Bruno, 1 Jahr

    Praktika : Überseeerfahrung 2010 bei Bartho Eksteen, Hermanuspietersfontein Wingerde, Südafrika

    Freizeit: Familie, Ehrenämter in der Weinszene, Verkostungen und Austausch mit Freunden/Kollegen

    Lieblingstrinkwein: Riesling, Sauvignon Blanc

    Lieblingstopwein: Riesling

    Lieblingsrotwein: Pinot, Cabernet Franc

  • Oliver Gabel

    Mit dem dualen Studium am Weincampus Neustadt gibt es in DeutschIand eine neue Möglichkeit, sich die praktischen und theoretischen Hintergründe des Weinmachens anzueignen. Nach vier Jahren schließen die Studenten mit dem Gesellenbrief und dem Abschluss Bachelor of Science ab. Der Herxheimer Jungwinzer Oliver Gabel ist diesen zeit- und arbeitsintensiven Weg gegangen und arbeitet seit diesem Jahr im elterlichen Weingut Gabel, einem 20 Hektar großen Betrieb, mit.

    Für den Jungwinzer ist es wichtig ,,gute, handwerkliche Weine zu machen, die genug Struktur haben, um sehr gut als Essensbegleiter zu dienen. Mit dem Fokus auf die Weinberge, der Hilfe von Spontangärung dem Ausbau in Holzfässern will ich dieses Ziel erreichen", erklärt der Herxheimer seine Art, Wein zu machen. Jeder Koch versucht mit dem Handwerk, das ihm gegeben wurde und den Zutaten, die ihm zur Verfügung stehen, das leckerste Gericht kreieren, und so ist das auch in meinem Beruf als Winzer: Mit dem Wissen, was mir mit auf meinen Weg geben wurde, mit meiner Leidenschaft für gute Weine und den Rebsorten, dem Klima und den Böden, die mir zur Verfügung stehen, möchte ich den bestmöglichen Wein zustande bringen."

    Auch für seinen Stil weiß Oliver jetzt schon, in welche Richtung es gehen soll: ,,lch möchte nicht versuchen, den Weinstil einer Region oder eines Weingutes zu imitieren, sondern aus den uns zur Verfügung stehenden Böden und dem Einfluss unseres Klimas einen tollen, authentischen Wein herstellen, der unsere Region widerspiegelt." Winzer zu werden, stellte sich für den sportlichen Önologen schon früh als der richtige Weg heraus: ,,Als Kind hat mich damals vor allem die Arbeit in der Natur fasziniert und später hat mich angesprochen, dass es ein sehr vielseitiger Beruf ist, und man die Möglichkeit hat, den Wein von der Pflanze, die man pflegt, über den Ausbau bis hin zum Verkauf zu begleiten. Es ist ein sehr gutes Gefühl, wenn am Ende ein guter Wein aus der Arbeit hervorgegangen ist, der den Konsumenten schmeckt und ihm Freude bereitet", erzählt der 24-Jährige.

    Er sammelte vielfältige Erfahrungen in Betrieben in der Pfalz, in Baden, in Frankreich und in Südafrika. Zudem verbrachte er 16 Monate beim Weingut Franz Keller am Kaiserstuhl und anschließend drei Monate im Weingut Knipser in Laumersheim. Weitere drei Monate Weinlese folgten bei Chateau d'Aiguihle in Bordeaux in Frankreich und im Weingut Saxenburg in Stellenbosch/Südafrika. Mit diesen Erfahrungen hat Oliver nach der Gesellenprüfung im Sommer 2013 weitere vier Monate im Burgund in Frankreich gearbeitet, um seit Januar 2014 als 13. Generation im elterlichen Betrieb mitzuarbeiten. Von all seinen Auslandserfahrungen hat er für sich auch ldeen mit nach Hause gebracht: ,,Mich hat fasziniert zu sehen, wie in den verschiedenen Weingütern auf unterschiedlichen Arten, je nach den Gegebenheiten, ein Wein erzeugt wurde. Dass es somit kein Rezept für Wein gibt, sondern sich, je nach Klima, Boden, Rebsorten, Kellermeister ein andrer Wein ergibt. Die Zeit in Frankreich in Bordeaux und im Burgund, hat mich sehr geprägt, da ich dort gesehen habe, wie auf sehr natürliche Art und Weise ein Wein hergestellt wird."

    Seine frankreichaffine Leidenschaft lässt er auch in seine Weine einfließen. Der Fokus liegt für Oliver auf der Arbeit in den Weinbergen: "Es sollen Weine mit typischem Rebsortencharakter entstehen. Dabei hilft auch der Holzfassausbau, in unserem großen Holzfasskeller, in dem schon meine Vorväter den Wein haben heranreifen lassen. Diese Tradition möchte ich fortsetzen. Dabei soll kein Holzton entstehen, sondern den Weinen Zeit für eine optimale Entwicklung gegeben werden, damit sie nicht in einem oder zwei Jahren getrunken werden müssen, sondern langlebig sind. Zu den Lieblingsweinen des 24-Jährigen gehören ganz klar die Burgundersorten: ,,Vor allem Weiß- und Spätburgunder, weil man aus ihnen sehr komplexe Weine machen kann.

    Dabei kann man aus einem Weißburgunder einen eher einfachen fruchtigen Wein machen, den man schon sehr gut ein halbes Jahr nach der Ernte genießen kann oder auch einen

    Wein, der im Barrique ausgebaut wurde und der nach fünf bis sechs Jahren erst langsam anfängt, sich in Richtung Trinkhöhepunkt zu entwickeln. Die Burgundersorten eignen sich auch optimal für die Kalkböden, die unser Weingut in Herxheim, Kirchheim und Bissersheim hat." Aber auch für den An- und Ausbau klassischer Rebsorten wie Riesling begeistert sich Oliver.

    Seit 2009 baut er mit seiner Schwester Lisa, der ehemaligen Weinprinzessin Herxheims, der Urlaubsregion Freinsheim und der Pfalz, eine eigene Weinlinie aus. Die beiden bekamen damals einen kleinen Weinberg von Vater Wolfgang, für den die Geschwister selbst zuständig waren und aus dem der eigene Wein ausgebaut wurde. In der Weiterentwicklung entstanden ein Riesling und ein Spätburgunder unter der Linie "Junge Gabel". Bei dieser Weinlinie wurde ,,mit Spontangärung und Holzfassausbau gearbeitet, um Weine herzustellen, die nicht nur über ihre Frucht, sondern auch über ihre Struktur leben".

    Mit dem Ende des Studiums übernahmen beide Geschwister mehr Verantwortung im Weingut und so prägt Oliver inzwischen den Weinstil des ganzen Betriebs: "Spontangärung in großen Holzfässern wird aber auch seit 2011 verstärkt bei den anderen Weingutsweinen eingesetzt", erklärt der freiwillige Feuerwehrmann, der die Idee der "Junge Gabel"-Linie inzwischen in das Weingut integriert  hat: ,,Meine Schwester Lisa und ich sind beide voll im Betrieb und maßgeblich für die Weinbereitung und den Weinstil verantwortlich. Wir werden unsere eigene Linie auch nicht weiter fortführen, sondern wir versuchen, unsere ldee vom Wein im kompletten Weinsortiment umzusetzen", erklärt der zweisprachig aufgewachsene Jungwinzer, dessen Mutter Rianne aus Holland stammt.

    Quelle : SANDRA MORSCH

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