Wein Shop - feinherb - edelsüß

Feinherbe Weine aus der Pfalz
Edelsüße Weine aus der Pfalz.

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Feinherbe Weine aus der Pfalz
Edelsüße Weine aus der Pfalz.


Bis Mitte der 90er Jahre durften bei der  Weinklassifizierung nur die im Gesetz ausdrücklich zugelassenen Angaben („trocken“, „halbtrocken“, „lieblich“ und „süß“) verwendet werden. Seit einiger Zeit findet man vermehrt die Beschreibung „feinherb“. Damit werden halbtrockene Weine bezeichnet, die weinrechtlich in der Regel schon in die Kategorie „lieblich“ gehören. Der Begriff „feinherb“ wurde erstmals vom Weingut Reichsgraf von Kesselstatt verwendet, was zu einem langen Rechtsstreit führet, der Anfang 2002 zugunsten des Weingutes entschieden wurde.  Inzwischen wird der Begriff „feinherb“ auch für analytisch halbtrockene Weine, die sensorisch trocken erscheinen, verwendet. Ein feinherber Wein maximal 9 bis 18 g/l unvergorenen Zucker enthalten. Der Zucker darf nicht mehr als 10 g/l über dem Säuregehalt liegen. Das betrifft den Zuckergehalt. Das sagt nicht unbedingt etwas über den Geschmack aus; denn der Geschmack von kann sehr stark variieren. Wenn z.B. der Säuregehalt oder der Gehalt an Tanninen im Wein eher hoch ist, kann feinherber Wein auch trocken schmecken. Ein höherer Alkoholgehalt oder eine vorhandene Restsüße können einen feinherben Wein auch süß schmecken lassen, auch wenn der Wein den Zuckergehalt von lieblichem Wein nicht erreicht. Für einen solchen halbtrockenen Wein wird vom Winzer gerne die Bezeichnung feinherb gewählt. So gibt es zum Beispiel Kabinett-Wein, der feinherb ist, feinherbe Spätlesen, feinherb ausgebaute Riesling-Weine oder Auslese-Weine, die feinherb schmecken. Solche feinherb oder halbtrocken ausgebauten Weißwein- oder Rotwein-Spezialitäten sind oftmals fruchtig-spritzig und vollmundig, weisen allerdings insbesondere im Abgang einen runden süßlichen Gaumen auf. Die Begriffe feinherb und halbtrocken bezeichnen also grob gesagt den gleichen Geschmack bzw. die vorhandene Süße im Wein.

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