Kabinettweine sind das klassische Prädikat für elegante, leichte und frische Rieslingweine wie sie nur in Deutschland wachsen können. Diese Prädikatsstufe kennzeichnet Trauben mit guter phenolischer Reife bei gleichzeitig niedrigem Zuckergehalt. Kabinettweine werden seit Jahrzehnten mit niedrigem Alkohol und feiner Restsüße ausgebaut. Die Trauben stammen aus den Deidesheimer Lagen nahe am Wald. Hier können die Trauben tagsüber Sonne tanken und nachts verlangsamen die kühlen Winde aus dem Wald die Reifung. So entsteht das perfekte Ausgangsmaterial für elegante fruchtsüße Weine.

Der Hohenmorgen ist unsere Paradelage in Deidesheim. Mit lediglich 2,72 ha, wovon sich 2,09 ha im Besitz unseres Weinguts befinden, ist er die kleinste VDP.GROSSE LAGE der Mittelhaardt. Der Weinberg wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts teilweise aufgeschüttet um die Lage komplett nach Süden auszurichten. Der Namen kommt von den Begriffen Morgen und Hoch. Morgen ist ein altes Flächenmaß und bezeichnet die Fläche, welche ein Pferdegespann an einem Morgen bearbeiten konnte. Der "Hohe" Namensteil weist auf die bis zu 7 meter hohe Sandsteinmauer hin.

Ein kraftvoller Rotwein mit rubinroter Farbe und leichter Restsüße. Im Vordergrund stehen die roten Beerenaromen wie Sauerkirsche, Brombeere und schwarze Johannisbeere. Im Abgang kommt Bitterschokolade und ein Hauch von Holunder hinzu.

Ein kraftvoller Rotwein mit rubinroter Farbe und leichter Restsüße. Im Vordergrund stehen die roten Beerenaromen wie Sauerkirsche, Brombeere und schwarze Johannisbeere. Im Abgang kommt Bitterschokolade und ein Hauch von Holunder hinzu.

Der Forster Pechstein Beerenauslese vom Weingut Bassermann Jordan ist ein herausragendes Beispiel für einen **Pfalzwein** von außergewöhnlicher Qualität. Diese exquisite Beerenauslese zeichnet sich durch ihr intensives Aroma von weißen Blüten und Zitronengras aus, das sich mit jedem Schnuppern am Glas weiter entfaltet. Am Gaumen präsentiert sich der Wein sehr mineralisch und konzentriert, bleibt dabei aber erstaunlich saftig. Die fein abgestimmte Säure verleiht ihm eine erfrischende Frische und eine beeindruckende Eleganz, die trotz der intensiven Konzentration bestehen bleibt. Nach dem Genuss verweilt dieser Wein noch lange am Gaumen und auf der Zunge, was ihn zu einem langanhaltenden Geschmackserlebnis macht. Der Forster Pechstein Beerenauslese ist nicht nur ein hervorragender Begleiter zu süßen Desserts, sondern passt auch ausgezeichnet zu herzhaften Gerichten wie Terrinen und Leberpastete. Dank seiner Struktur und Tiefe eignet er sich zudem ausgezeichnet zur Lagerung über Jahrzehnte. Die besondere Lage „Pechstein“ erstreckt sich über 15,3 Hektar, von denen 0,75 Hektar im Besitz des Weinguts Bassermann Jordan sind. Diese Lage ist bekannt für ihren hohen Anteil an Basaltgestein vulkanischen Ursprungs, welcher dem Wein seine charakteristische mineralische Komponente und den Namen verleiht. Der "Pechstein" bietet somit ein unvergleichliches Terroir, das diesen Wein zu einem echten Schatz für jeden Weinkenner macht.

In der Nase zeigen sich Aromen von reifem Weinbergspfirsich, Hollunder- und Akazienblüten gepaart mit feiner Bergamottenote. Die Süße der Forster Ungeheuer Riesling Auslese wird durch die feine Säure elegant aufgefangen. Der Wein ist dicht, komplex mit viel Struktur und langem Nachhall. Die Lage Forster Ungeheuer liegt westlich vom Weinort Forst am Hang des Haardtgebirges. Der Namen rührt vom ehemaligen Deidesheimer Stadtschreiber Johann Adam Ungeheuer her, welcher 1699 verstarb. Sein Grabstein steht auch heute nich neben der alten Kirche in Mußbach. Der ehemalige Reichskanzler Otto von Bismarck sagte über einen Wein aus dieser Lage: "Dies Ungeheuer schmeckt mir ungeheuerlich!".

Die Paradelage für Gewürztraminer aus der Pfalz ist die Grundlage für die einzigartige Qualität dieser Auslese - der Ruppertsberger Reiterpfad. Hier wurden schon vor über 100 Jahren Gewürztraminer Trauben höchster Qualität geerntet, was sich noch heute in unserem Raritätenkeller zeigt wo sich noch einige Flaschen aus dem frühen 20. Jahrhundert befinden. Der Name Reiterpfad deutet auf die früher hier verlaufende Heerstraße hin, welche schon von den Römern genutzt wurde.