Der Wein ist von attraktiver und leuchtend rubin-roter Farbe und hat ein sehr ausdrucksvolles Bukett, das an rote Früchte wie Kirschen, Himbeeren und Erdbeeren erinnert. Daneben sind auch florale, würzige und an Schokolade erinnernde Noten erkennbar. Im Geschmack zeigt er sich gehaltvoll und samtig harmonisch. Die kräftigen Tannine sind gut eingebunden und verleihen dem Wein einen nachhaltigen Abgang und vorzügliche Lagerfähigkeit für viele Jahre.

Dieser Wein ist Baron d'Holbach, Edesheims berühmtestem Sohn, gewidmet. Seine Lieblingsrebsorte war Pinot Noir. Er zählt zu den bedeutensten Philosophen der Aufklärung und ist einer der Wegbereiter der Französischen Revolution. In Paris unterhielt er einen philosophischen Salon, ein Treffpunkt der progressiven geistigen Elite seiner Zeit.

Mit dem Heimlichkeiten Pinot Noir zeigt uns Christian Nett, dass Rotwein aus der Pfalz richtig Spaß macht. Der Tropfen bringt einen typischen Duft von Kirschen mit sich. Ergänzt durch einen Hauch Vanille, Johannisbeeren und Zedernholz. Im Mund tanzen knallige Frucht und gute Fülle gemeinsam über die Zunge. Seidig aber kraftvoll, weich aber stark – das ist der Heimlichkeiten Pinot Noir.

Sympathische frische und weinige Nase (frische Äpfel, Birnen) mit zarter Muskataromatik im Mund süffig und gerundet, angenehme Säure, vollmundig, auch Ananasnoten moderner Müller, der gar nicht nach Allerweltswein schmeckt, sondern durchaus Persönlichkeit hat. Voller als ein „Rivaner“. Der Bergdolt-Reif & Nett Müller-Mayer-Schmidt Müller-Thurgau trocken mit seinem weinig-süffigen Charakter ist das ideale Getränk an warmen Sonnentagen.

Der Paranoia Rotwein trocken Creation ist ein absoluter Wohlfühl-Wein. Dieser Pinot Noir vom Weingut Bergdolt-Reif & Nett gibt sich einerseits trendig, andererseits besitzt er aber aufgrund seiner traditionellen Machart auch etwas Solides. Trockene Pinot-Aromatik, die an süße Schattenmorellen erinnert, trifft auf optimal eingebundene Säure.

Sensorik im Duft. Viel (traditioneller) Muskat-typus und anklänge von Maracuja im Mund quicklebendig mit guter Säure und traubigen Aromen, auch wieder exotische Töne gar kein Allerweltswein, sondern ein pfiffiger, konturierter Müller mit Spaßfaktor: geht ab wie Schmidts Katze.

Sensorik Spätburgunder oder Pinot Noir? Beide Bezeichnungen gelten, deuten aber in unterschiedliche Richtungen. Spätburgunder ist der heimische Stil, ein Pinot Noir impliziert internationale Stilistik. Hier haben wir gute Kirschnoten mit feinröstigen Anklängen im Duft, den man nur elegant nennen kann; saftige, geradlinige Kirschfrucht mit guten Holzkonturen im Hintergrund, dichte Frucht mit gut eingebundenem Tannin, viel Finesse; ausbalancierter, moderner Typ (holzeinsatz!) Mit ein bisschen Frankreich im Blick: so wünschte man sich die deutsche Tradition; begleitet perfekt Brie, Camembert & co., Wildgeflügel, Perlhuhn, Coq au Vin, Rotweinrisotto mit Pilzen, Kaninchen

Mit seiner köstlichen und lebendigen Frucht weiß dieser erfrischend-schlanke Weißherbsttyp auch als sommerlicher Terrassenwein zu begeistern.

Wer einen kräftig-runden Müller-Thurgau zu einem bemerkenswerten Preis-Freude-Verhältnis sucht, liegt mit diesem Wein genau richtig. Frisch in der Nase, sanft am Gaumen, gehaltvoll im Abgang.

Wer einen Freund für jeden Tag sucht, wird hier fündig: zart am Gaumen überrascht er gleichzeitig mit seiner vollen, intensiven Art.. Typischer Pfälzer Portugieser.