Beim Dunkelfelder handelt es sich um eine rote Rebsorte, die aus einer Kreuzung zwischen Madeleine Angevine mit der Färbertraube (Teinturier du Cher) entstand. Der Vater des Dunkelfelder ist Gustav Adolf Frölich. Seinen Namen verdankt der Dunkelfelder der dunklen Farbe des Saftes. Die Rebsorte gehört damit zur Familie der Färbertrauben. Seit 1980 besteht für den Dunkelfelder der Sortenschutz. Die Sorte wird oft zur Farbunterstützung als Deckwein in Cuvées eingesetzt ist aber auch als eigenständiger Wein erhätlich. Der Wein aus Dunkelfelder hat eine schwarzrote Farbausprägung und einen körperreichen und nachhaltigen Geschmack. Die Säure ist eher mäßig. Aufgrund seiner Eigenschaften eignet sich der Dunkelfelder auch zum Ausbau im Barrique. Auch als Rosé ist er anzutreffen. Die Reben des Dunkelfelder sind wenig anspruchsvoll, was die Bodenbeschaffenheit betrifft, und liefern gute Erträge. Dunkelfelder ist empfindlich gegen Frost, Trockenheit und Pilzkrankheiten wie Peronospora.

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