pfalzweinshop - Heinrich Gies - Grauer Burgunder

Ruländer für Fortgeschrittene

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Ruländer für Fortgeschrittene

 

Die Wurzeln des Grauburgunder liegen im Burgund. Johann Ruland aus Speyer soll ihn im Jahre 1711 entdeckt und für seine Verbreitung gesorgt haben, was dem Wein auch die Bezeichnung "Ruländer" einbrachte. Auch im internationalen Umfeld ist Grauer Burgunder unter den Bezeichnungen "Pinot Grigio" (italienisch) und "Pinot gris" (französisch) als trockener, leicht säurebetonter und mittelkräftiger Wein im Markt etabliert. Wichtiges Anbaugebiet für den Grauburgunder ist die Pfalz. Grauer Burgunder zählt zu den weißen Rebsorten. Er belegt mit einer Anbaufläche von 1.130 Hektar in seinem klassischen Anbaugebiet bei steigender Tendenz derzeit circa 4,8 Prozent der gesamten Rebfläche.  Charakteristisch für den Grauburgunder der Pfalz sind die rosafarbenen Beeren, die vollreif sogar rot ausgebildet sind. Pfälzer Winzer produzieren daraus die moderne Grauburgunder Variante, einen trockenen, leicht säurebetonten Weißwein von mittelkräftiger Prägung. Ein Farbspektrum von blassgelb bis goldgelb gibt Aufschluss über die Ausbaustufe. Aromen von Birne, Honigmelone oder reifer Ananas geben dem Grauburgunder Pfalz die von den Verbrauchern geschätzte typische Note. Das Pfälzer Wein-Marketing kürte "Grauer Burgunder Pfalz" im Jahr 2013 zur Rebsorte des Jahres. Pfälzer Graueburgunder empfiehlt sich als junger, trockener bis halbtrockener, leichter Sommerwein. Die trockenen Kabinettweine sowie Spätlesen harmonieren mit Lamm, Wild, Seefisch und Meeresfrüchten ebenso wie mit reifen Weinkäsesorten.

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