Wein Shop - Barrique - Weyherer Rosenkränzel - Appenhofener Steingebiss - St. Martiner Schloss Ludwigshöhe - Birkweiler Am Dachsberg

Barrique Weine
Weine aus der Lage Weyherer Rosenkränzel
Weine aus der Lage Appenhofener Steingebiss
Weine aus der Lage St. Martiner Schloss Ludwigshöhe

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Wenn man im Weinbau den Begriff Barrique verwendet, dann meint man damit, daß der Wein in einem Eichenfass ausgebaut und gelagert wird. Heutzutage wird mitunter auch der darin hergestellte Barriquewein verkürzt als „Barrique“ bezeichnet. Bei dieser Übung geht es darum, das Aromaspektrum und die Gerbstoffe (Tannine) mit Komponenten aus dem Holz wie Vanillin abzurunden. Der Ausbau im Barrique erfordert viel Wissen, Erfahrung und Sorgfalt. Für einen guten Barriquewein ist die Qualität des Weines ebenso entscheidend wie die des Holzes vom Barrique (Fass). Je neuer das Fass, desto größer sein Einfluss auf den Geschmack des Weines. Außerdem wird der Wein durch den minimalen Luftaustausch beeinflusst. Der Wein erhält dadurch eine leichte oxidative Reife. Der Barrique-Ausbau findet vor allem bei Rotwein Anwendung, wird bei uns aber auch bei einigen Weißweinen praktiziert. Während Weißweine im Holzfass lediglich reifen, finden beim Rotwein oftmals auch die Gärung und die malolaktische Gärung im Barriquefass statt. Hierfür werden aber selten neue Fässer verwendet, weil der Geschmack zu intensiv wäre. Die Reifung im Eichenholz macht einen Wein nicht unbedingt besser; sie ist für kräftige Sorten wie Cabernet-Sauvignon oder Chardonnay geeignet, würde aber einen subtilen Riesling erdrücken. Eine große Rolle spielt der Röstgrad, auch "Toasting" genannt, also die Stärke des inneren Anbrennens der Dauben für ein Weinfass. Jedes Fass gibt dem Wein ein einzigartiges Aroma. Barriques verlieren von Verwendung zu Verwendung an Aromakraft und werden in der Regel durch neue Fässer ersetzt. Alte Barrique werden häufig noch für die Lagerung von Whisky verwendet. Nur selten werden für eine gesamte Weincharge neue Barriquefässer verwendet. Man kann die Geschmacksintensität steuern, indem man nur für einen Teil neue Fässer, für einen anderen Teil Zweitbelegung und für den Rest Drittbelegung verwendet.

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