Weingut Reuther

Weingut Reuther

Sie suchen noch Hintergrundinformationen zum Thema Weingut Reuther aus der Pfalz? Dann sind Sie hier richtig. Im Blog aus dem Blog von www.pfalzweinshop.de. Hier finden Sie interessante Informationen zum Thema Pfälzer Weine . Alles über unsere Weingüter, die Winzer und das Anbaugebiet Pfalz. Lesen Sie Neues und  Wissenswertes über die vielen Rebsorten der Pfalz, die verschiedenen Weinlagen der Pfalz und Ihre Besonderheiten. Wir bieten Ihnen viele Hintergrundinformationen zu unseren Weinen und Ihren Erzeugern. Lernen Sie die Orte und die Menschen hinter den Weinen kennen und werden auch Sie ein Liebhaber unserer schönen Region, wenn Sie es nicht schon lange sind. Waren Sie schon einmal hier? Können Sie zu unserer Infoseite etwas Nützliches beitragen? Haben wir irgendwo einen Fehler gemacht oder etwas vergessen? Dann freuen wir uns auf Ihre Kommentare. Sehen Sie sich in Ruhe um. Wir wünschen Ihnen viel Spaß in unserem Onlineblog un dem Thema Weingut Reuther aus der Pfalz.
  • Pfälzer Weingüter : Weingut Reuther

    Weisenheim am Sand liegt zwischen Bad Dürkheim und Frankenthal, unmittelbar in der Urlaubsregion Freinsheim bei der Deutschen Weinstraße. In Weisenheim am Sand (nicht zu verwechseln mit Weisenheim am Berg) liegt das Weingut Reuther der Gebrüder Reuther.

    Wenn Dennis und Thorsten Reuther barfuß und in kurzen Hosen durch den feinen Sand ihrer Weinberge schlendern, dann sind sie daheim. Schon als kleine Jungs waren sie rund um Weisenheim am Sand jede freie Minute mit ihrem Großvater in diesen Weinbergen unterwegs. Doch heute schauen die beiden stämmigen Männer ganz anders auf die Reben. „Wir sind hinter dem Vollernter hergelaufen und haben die runtergefallenen Trauben aufgelesen“, erzählt Dennis Reuther. „Damals war Masse alles, was zählte. Es war eine andere Zeit.“ Heute, unter ihrer Regie, zählt nur noch Qualität.

    Als 2011 nach Thorsten auch der jüngere Dennis seine Ausbildung zum Winzer beendet hatte, übernahmen die Brüder die Führung auf dem elterlichen Weingut und setzten ganz neue Akzente. Nun liegt der Fokus nicht mehr auf dem Massengeschäft mit Trauben, sondern auf den eigenen Weinen. Die Scheune hinter ihrem Elternhaus bauten sie zum Weinkeller um, und begannen ihren ersten eigenen Wein zu produzieren.

    Aus den 30 Hektar, die ihre Familie bewirtschaftet, wählten Thorsten und Dennis die besten Lagen aus. Auf fünf Hektar mit ganz unterschiedlichen Böden – von Sand über kies- und kalkhaltige Böden bis hin zu schwereren Lössböden – wachsen nun die Trauben für ihre eigenen Weine. Und diese Parzellen bewirtschaften sie vollkommen getrennt von den übrigen Weinbergen mit voller Hingabe.

    Darunter sind auch Portugieserreben, die dort schon seit 1933 stehen und Spätburgunder, den ihr Großvater viel zu eng für moderne Maschinen gepflanzt hat. Dass das mehr Arbeit macht, stört die beiden Brüder nicht. Hauptsache die Qualität stimmt.

    Die Pflege der Reben ist in erster Linie Thorstens Aufgabe, Dennis kümmert sich um die wirtschaftlichen Aspekte. Im Weinkeller herrscht aber Gleichberechtigung. Beide bringen ihre Ideen ein. Und wenn sie sich nicht einig werden, dann müssen Freunde und Bekannte als Schiedsrichter herhalten. „Beim 2013er Riesling waren wir ganz und gar nicht einer Meinung“, erzählt Dennis. „Für Thorsten muss ein Riesling leicht sein, mit Zitrusaromen, sommerlich. Ich mag eher einen mineralischen, schweren Riesling. Also haben wir den Weinberg geteilt und jeder hat seine zwölf Reihen so ausgebaut, dass der Wein den gewünschten Charakter bekommen hat.“

    Aber keiner der Tester in ihrem privaten Umkreis wollte sich festlegen, welcher nun besser ist. Dazu waren die Weine zu unterschiedlich. Also fragten sie einen Experten, den Önologen Martin Briegel. Der schlug vor, beide Weine zu kombinieren, um die verschiedenen Charaktere in einem Cuvée zu vereinen. Das Ergebnis ist ein vielschichtiger Riesling, der sogar eine silberne Kammermedaille gewann.

    Diese Erfahrung hat bei den beiden Brüdern die Neugier auf die unendlichen Kombinationsmöglichkeiten bei der Cuvée-Kreation geweckt. Das vorläufige Resultat dieser Entdeckungsreise sind ihre 2014er Cuvées: „Wir wollten sie genauso vielschichtig und abwechslungsreich machen, wie das Terroir, auf dem die Trauben gewachsen sind“, erklärt Dennis. „Und ich glaube, das ist uns auch gelungen. Außerdem wollten wir uns nicht verzetteln und quasi aus dem Stand ein Dutzend sortenreine Weine machen.“ Da lag es nahe, dass sie sich erst einmal auf ein kleines Sortiment konzentrieren. „Da haben wir unser ganzes Herzblut reingesteckt“, versichert er.

  • Pfälzer Weingüter : Weingut Reuther

    Weingut ReutherWeisenheim am Sand liegt zwischen Bad Dürkheim und Frankenthal, unmittelbar in der Urlaubsregion Freinsheim bei der Deutschen Weinstraße. Dort liegt das Weingut Reuther. Dort bauen die Reuther Brüder Dennis und Thorsten Ihre Reben an.

    Wenn Dennis und Thorsten Reuther barfuß und in kurzen Hosen durch den feinen Sand ihrer Weinberge schlendern, dann sind sie daheim. Schon als kleine Jungs waren sie rund um Weisenheim am Sand jede freie Minute mit ihrem Großvater in diesen Weinbergen unterwegs. Doch heute schauen die beiden stämmigen Männer ganz anders auf die Reben. „Wir sind hinter dem Vollernter hergelaufen und haben die runtergefallenen Trauben aufgelesen“, erzählt Dennis Reuther. „Damals war Masse alles, was zählte. Es war eine andere Zeit.“ Heute, unter ihrer Regie, zählt nur noch Qualität.

    Als 2011 nach Thorsten auch der jüngere Dennis seine Ausbildung zum Winzer beendet hatte, übernahmen die Brüder die Führung auf dem elterlichen Weingut und setzten ganz neue Akzente. Nun liegt der Fokus nicht mehr auf dem Massengeschäft mit Trauben, sondern auf den eigenen Weinen. Die Scheune hinter ihrem Elternhaus bauten sie zum Weinkeller um, und begannen ihren ersten eigenen Wein zu produzieren.

    Aus den 30 Hektar, die ihre Familie bewirtschaftet, wählten Thorsten und Dennis die besten Lagen aus. Auf fünf Hektar mit ganz unterschiedlichen Böden – von Sand über kies- und kalkhaltige Böden bis hin zu schwereren Lössböden – wachsen nun die Trauben für ihre eigenen Weine. Und diese Parzellen bewirtschaften sie vollkommen getrennt von den übrigen Weinbergen mit voller Hingabe.

    Darunter sind auch Portugieserreben, die dort schon seit 1933 stehen und Spätburgunder, den ihr Großvater viel zu eng für moderne Maschinen gepflanzt hat. Dass das mehr Arbeit macht, stört die beiden Brüder nicht. Hauptsache die Qualität stimmt.

    Die Pflege der Reben ist in erster Linie Thorstens Aufgabe, Dennis kümmert sich um die wirtschaftlichen Aspekte. Im Weinkeller herrscht aber Gleichberechtigung. Beide bringen ihre Ideen ein. Und wenn sie sich nicht einig werden, dann müssen Freunde und Bekannte als Schiedsrichter herhalten. „Beim 2013er Riesling waren wir ganz und gar nicht einer Meinung“, erzählt Dennis. „Für Thorsten muss ein Riesling leicht sein, mit Zitrusaromen, sommerlich. Ich mag eher einen mineralischen, schweren Riesling. Also haben wir den Weinberg geteilt und jeder hat seine zwölf Reihen so ausgebaut, dass der Wein den gewünschten Charakter bekommen hat.“

    Aber keiner der Tester in ihrem privaten Umkreis wollte sich festlegen, welcher nun besser ist. Dazu waren die Weine zu unterschiedlich. Also fragten sie einen Experten, den Önologen Martin Briegel. Der schlug vor, beide Weine zu kombinieren, um die verschiedenen Charaktere in einem Cuvée zu vereinen. Das Ergebnis ist ein vielschichtiger Riesling, der sogar eine silberne Kammermedaille gewann.

    Diese Erfahrung hat bei den beiden Brüdern die Neugier auf die unendlichen Kombinationsmöglichkeiten bei der Cuvée-Kreation geweckt. Das vorläufige Resultat dieser Entdeckungsreise sind ihre 2014er Cuvées: „Wir wollten sie genauso vielschichtig und abwechslungsreich machen, wie das Terroir, auf dem die Trauben gewachsen sind“, erklärt Dennis. „Und ich glaube, das ist uns auch gelungen. Außerdem wollten wir uns nicht verzetteln und quasi aus dem Stand ein Dutzend sortenreine Weine machen.“ Da lag es nahe, dass sie sich erst einmal auf ein kleines Sortiment konzentrieren. „Da haben wir unser ganzes Herzblut reingesteckt“, versichert er.

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